Beautiful foggy day

Der letzte Tag meines Kurztrips ins Oberengadin war eher „so-so“ vom Wetter her. Viel Niederschlag und teils ordentlich Wind und Nebel war angekündigt, also war klar, dass ich eher unten im Tal bleiben würde, weil sonst wenig Spaß und potenziell gefährlich auch. Zum Glück gibt es auch im „Flachland“ ausreichend Wanderwege, die bei nicht so tollem Wetter trotzdem Spaß machen. Habe dann am Ende improvisiert und bin letzlich so lange gelaufen, bis es richtig angefangen hat zu regnen, dann ab in den Bus und zurück.

War ein schöne Abschlussrunde und auch eine Abwechslung nach den Höhenmetern der letzten drei Tage. Vom Bahnhof Zuoz über den Inn die Mini-Runde Senda Celesta mit niedlichem Wasserfall, allerdings auch nett rutschig im Abstieg. Heißt nicht umsonst „Himmelsleiter“. Und dann einfach weiter durch den Wald Richtung Madulain, den sehr schönen Waldlehrpfad inkl Wander-Fitnessparcours mitgenommen. Eigentlich wollte ich zurücklaufen bis Samedan oder Celerina, aber kurz vor La Punt Chamues-ch (überragender Ortsname) gab der Regen richtig Gas, also in den Ort abgebogen, mit dem Bus nach Samedan, das hervorragende Kunst Café besucht und mit sehr leckerem Kaffee, Mohnkuchen, und veganen MoMos den Mittag verbracht, dann zurück nach Celerina. A day well spent!

Rückreise war dann super smooth am Freitag morgen, Schweiz halt. Früher Zug nach Zürich, alles sauber, pünktlich und kurz nach Mittag wieder in der dreckigen Versagerhochburg Berlin gelandet … .

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