Fuck Hong Kong
Der erste Teil ist geschafft, ein sehr angenehmer Flug, Air New Zealand at its best. Irgendwie muss ich ein Gen haben, so dass mich flight attendants lieb haben. Aber egal. Leckeres Essen, Ausreichend Platz. Das bislang beste Entertainmentsystem, das ich in der Economy Class ueberhaupt je gesehen habe. Riesige Auswahl an guten Sachen. Alles bestens also. Landung puenktlich um 6.15 am in HK, auf zum Transferdesk, nur da ist halt niemand. Nach der Befragung von insgesamt sechs Chinamaennern und -frauen wird klar, dass vor 8.30 auch niemand da sein wird. Und Zugang zu Essen, Trinken und Co. gibt es nur mit Boardingpass. Die Ruheliegen total verdreckt, die Klos auch. Na danke. Die Chinesen sind halt einfach dreckig und nicht hilfsbereit, das muss ich dann mal in aller Deutlichkeit so festhalten. Einfach scheisse, hier kriegt mich niemand mehr hin. Um 8.30 gab es dann endlich einen Boardingpass und jetzt, geduscht und gesaettigt, geht es etwas besser. Ich werde aber definitiv nie wieder KLM und nie wieder via HK fliegen. Falls jemand mal hier landen sollte, im Transitbereich gibt es eine Traveller’s Lounge, 2 Stunden fuer 40$, Essen, Trinken, Internet, Duschen inclusive, ebenso 15 Minuten Massage. Da kann man nicht meckern. In den zwei Stunden, die ich ohne Nahrung vor dem Transferdesk verbringen durfte, hatte ich so einen Aggressionsschub, dass leider ein Blumenbeet, ein Seifenspender und einer dieser Papierhandtuchautomaten dran glauben mussten. Kann ja einer von den Milliarden Chinesen wieder reparieren. Und vielleicht mal einen Kurs in Kundenservice und Gastfreundlichkeit belegen. So, gleich Massage, nochmal Essen (man will ja was haben fuer sein Geld), Boarding und vorletzte Etappe.