Day 5-7: Raglan

2008-01-03 Aus Von christiankohl

Am Mittwoch ging es dann runter nach Raglan, ein gutes Stueck zu fahren, aber auch well worth it. Ein schoener Ort, trotz der Surfer. Aber ich bin ja auch der Surferking, most sexiest body in NZ und so. Das Hostel (Raglan Backpackers and Waterfront Lodge) ist prima, alles sauber, ruhig, schoen Charlottenburg halt, gute Küche, towels zum mieten. Oi. Heute haben wir uns den Tourist Overkill gegeben und ich habe nach dem Linksfahren ein weiteres meiner eisernen Prinzipien gebrochen: Wir waren in Waitomo. Dazu spaeter mehr. Morgen dann mal entspannt hier abhaengen, ich zeige den Chicks wie man surft. Immer noch geiles Wetter by the way.

Yo, ich habe es ja versprochen und halte es natuerlich. Die ganzen Surfer halten mich fuer einen der ihren, sicherlich vor allem wegen meines unglaublich tollen Koerpers, aber auch weil ich natuerlich unendliche Coolness ausstrahle. Im Ernst, sehr relaxte Atmosphaere hier, ohne dass es zu hippiemaessig wird. Wenn es doch nur Umlaute auf der Tastatur gaebe. Raglan ist ein kleines Oertchen, direkt an der Kueste. Es gibt einen Strand direkt vor dem Hostel, der liegt geschuetzt, weil schon halb in der Meerenge, die man hier Harbour nennt. Sehr schick, schwarzer, eisenhaltiger Sand, extrem warm. Und man wird herrlich dreckig. Die Kinder waelzen sich darin und sehen aus wie Schweine. Toll, hier waere ich auch gerne noch ein paar Jahre juenger. Dann gibt es noch drei Straende direkt am Pazifik/Tasman Sea, das sind dann vor allem auch die Surferparadise. Es gibt hier den laengsten left-hand break der Welt, ganz beruehmter Surfstrand mit fetten Wellen, genau mein Ding. Die bieten hier im Übrigen auch Surfkurse für Anfänger an mit money back Garantie, wenn man es nicht lernt, charmantes Konzept. Ich habe mir hier die Finger wund geschrieben, weil die alle Autogramme wollten.

Heute waren wir erst bei Ebbe ein bisschen Strand ablaufen, dann abgehangen und als wieder mehr Wasser da war, ist es mir doch tatsaechlich gelungen, die Reisebegleitung in ein Kayak zu locken und damit ein bisschen ueber das Meer zu paddeln. Hier faehrt grade ein Cop auf einem Quadbike am Strand vor dem Fenster entlang, auch suess. Morgen geht es dann auf in den Tongariro National Park und am Sonntag hoch auf die Vulkane. Um 5.30 Uhr. 🙂 Bis dahin aber noch ein Sonnenuntergang aus dem Wohnzimmer heraus fotografiert: