Der ehrliche Makler
Damit leite ich nur den irgendwann demnaechst folgenden leicht antisemitischen Bilderwitz ein. Aber heute noch nicht.
Karre gestern wieder losgeworden, das Ding hat dann tatsaechlich gehalten und war brav. Der Benzinpreis ist auch erst gestiegen, als ich das letzte Mal getankt habe. Hooray. The lovely Reisebegleitung is raeuming auf because tomorrow there goes a plane back to Tschermaney. Fuck that. Endlich wieder Beagle kuscheln. Ich habe dem kleinen Pupskoenig (obwohl der Titel zumindest auf der Kippe steht, nachdem ich letztens beim Thai war) vor Weihnachten noch das Fliegen beigebracht, gross genug sind die Ohren ja. Wenn ich zurueck bin, gruende ich die Kirche des fliegenden Beagles und werde der Obergott. Was ich ja eigentlich eh schon bin, ich brauche jetzt definitiv einen Sekretaer, der die Termine mit den Chicks auseinanderhaelt, Wahnsinn, was sich hier abspielt, alle wollen den Koerper des Tanmasters.
Aber zurueck zum Thai. Restaurant „Thai Chef“ in Mangonui Central Downtown. Lecker essen, acht verschiedene Stufen von scharf. Anfangs war ich enttaeuscht, dass es mein Gericht nur in ‚hot‘ und nicht in ‚hotter‘, ‚hottest‘ oder ‚bloody hot‘ gab. Das legte sich aber flott, Killer. Abends brennt der Mund und am Tag danach der Po des Tanmasters. Aber lecker, so mag ich das Essen, da muss man in D lange fuer betteln. Gestern abend verspeiste der Tanmaster ein Twice baked goat cheese souffle im „Engine Room“, Auckland, Northcote. Auch nicht verkehrt, zum Nachtisch eine Honigmousse mit geroesteten Pfirsichen. Das ist lecker und gut und toll. Fressen ist schon geil, die ganze Surferei macht aber auch hungrig. Ich muss wohl trotzdem anfangen, mehr rohes Fleisch zu essen, irgendwie bin ich zu friedlich, mir fehlt die Aggression. Jeden Abend pruefe ich angsterfuellt, ob nicht schon die Bluemchen aus dem Arsch wachsen. Aber das kriegt Berlin sicher wieder flott hin. Oi von der Suedfront, jetzt noch mal Sunset und Burger uffe Vulkan und dann ab zu den Chinamaennern nach Seoul.